Nicht nur Apple, auch Samsung, Google, Acer und RIM (BlackBerry) bieten Tablet-PCs an. 2010 präsentierte Apple, nach dem iPhone in 2007, das Produkt einer knapp 10-jährigen Idee des Gründers Steve Jobs. Das iPad revolutionierte den Elektronikmarkt und schaffte einen völlig neuen Horizont für anwenderfreundliches Computing. Es dauerte nicht lang, bis andere Hersteller diese revolutionäre Richtung ebenso einschlugen.
Auch BlackBerry ist auf dem Tablet-Markt mit dem PlayBook vertreten und versucht mit den hochrangigen Konkurrenten mitzuhalten. Das PlayBook wurde im September 2010 als Antwort auf Apples iPad und, so Blackberry, als professionelles Tablet vorgestellt. Seit Kurzem gibt es das PlayBook auch als „Celluar + WiFi“ zur mobilen Nutzung unterwegs.
Eine nun veröffentlichte Stellungnahme von Thorsten Heins, CEO des kanadischen Unternehmens BlackBerry, sorgt daher für Verwirrung. Seiner Meinung nach wird der Tablet-Markt in wenigen Jahren nicht mehr existieren und nur eine Vision von besserer Usability und großen Displays zurücklassen.
Jüngst versucht BlackBerry auch den Rang im Smartphone-Business auszubauen, indem das Unternehmen mit dem neuen Z10 an den Start ging. Welche Geräte BlackBerry in Zukunft der Öffentlichkeit präsentieren werde und welche einzigartigen Funktionen diese bieten werden, bleibt jedoch auch aufgrund dieses Statements abzuwarten.